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Zur Verwendung ein und desselben Zeichens
sowohl für Eigenschaften wie für Sachen.
Die Namen "Stoffmenge" und "Stoffportion"

Weninger befaßt sich hier mit der in seinen Augen mißlichen Angewohnheit, Sachen und deren Eigenschaften mit dem gleichen Namen zu kennzeichnen. Als Beispiel aus der Geometrie nennt er die Bezeichnung „Grundlinie" und „Höhe", womit entweder bestimmte Linien eines Dreiecks, also Sachen gemeint sein können, als auch deren Längen in der Aussage: "Grundlinie mal Höhe gleich Fläche".

Als weiteres Beispiel aus der Chemie nennt er den Begriff „Stoffmenge" mit dem für lange Zeit sowohl eine Sache, eine bestimte Portion eines Stoffes gemeint war, als auch die Eigenschaft, aus einer bestimmten Anzahl von Atomen oder Molekülen zu bestehen. Es ist Weninger zu verdanken, dass dieses letztere Problem mit der Einführung des Begriffs „Stoffportion" behoben wurde.
Lesen Sie selbst: Abschnitt 4:

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